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HALBE BROSCHÜRE Eine Broschüre kann so dick werden wie ein Taschenbuch oder so schmal wie ein Werbeprospekt. Für beide Fälle gelten ähnliche Regeln.
DIE MAKROSTRUKTUR
Geben Sie Ihrer Broschüre eine Gliederung. Das hilft Ihnen bei Auswahl und Eingrenzung des Themas. Und Sie helfen damit Ihrem Leser, indem Sie ihm eine Orientierung geben nach dem Motto "um was geht es?" und "wo finde ich was?".
So können Sie zum Beispiel gliedern in verschiedene Finanzierungsformen. Oder nach Dienstleistungen einerseits und Produkte andererseits. Die Möglichkeiten sind nahezu unendlich - auch deshalb ist die Entscheidung für eine bestimmte, nämlich die richtige!, Gliederung so wichtig.
Zu der Makrostruktur einer Broschüre gehören auch andere Dinge, wie zum Beispiel einen Service-Teil anzubieten. Hier findet der Leser Adressen und Links, um im Direktkontakt eigene Fragen stellen zu können.
DIE MIKROSTRUKTUR
Wenn Sie sich für eine bestimmte Gliederung und damit für eine bestimmte Struktur Ihrer Broschüre entschieden haben, sollten Sie nun vor allem eines beachten: Sie erzählen Geschichten von Menschen für Menschen.
Das bedeutet, dass Sie sich um (die richtigen) Interviewpartner bemühen sollten. Dass Sie viele ihrer Aussagen (O-Töne) in die Texte einfließen lassen sollten. Und dass Sie deren Fotos in Ihrer Broschüre zeigen.
Sind die Texte geschrieben und redigiert, sollten Sie darauf achten, Ihre Broschüren-Seiten nicht zu voll zu stopfen. Halten Sie die Seiten übersichtlich! Der Leser will schnell zu den wichtigen Informationen kommen. Und das gelingt durch nichts anderes als Übersichtlichkeit.
Gute Helfer für die Entschlackung Ihrer Texte sind zum Beispiel Info-Kästen: rein statistische Informationen, Kontaktdaten oder Interviews, außergewöhnliche Zitate oder historische Fakten.
Auch mit Überschriften über und im Text werden Ihre Artikel übersichtlicher, denn so können Sie in verschiedene Sinnabschnitte unterteilen und diese dementsprechend mit einer Überschrift kenntlich machen.
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