WER SEINEN LESER LIEBT, ERREICHT MEHR

DAS ERSTE GEBOT DES SCHREIBENS

Die zentrale These in unseren Seminaren lautet: "Liebe Deinen Leser wie Dich selbst!". Aus Liebe zu Ihrem Leser sollten Sie sich vor, während und nach dem Schreiben fragen: "Wie hätte ich es als Leser gerne?"

Ganz einfach. Ganz schön schwer! Denn Leserliebe^® kostet Mühe – wie die Nächstenliebe. Aber sie lohnt sich aus zwei Gründen: Sie machen Ihren Leser glücklich, und Ihre Gedanken werden klarer.

Daher ist die Leserliebe^® das erste Gebot des effektiven Schreibens.

GLÜCKLICHE LESER

Der Leser dankt es Ihnen, wenn Sie sich beim Schreiben angestrengt haben. Dann muss er sich nämlich nicht mehr anstrengen. Und das findet er gut – so gut, dass er viel eher bereit ist, Ihre Botschaft optimal aufzunehmen bzw. das zu tun, was Sie ihm empfehlen.

Denn ein zufriedener Leser ist ein kooperativer Leser: Er wird besser verstehen, was Sie ihm schreiben. Er wird besser behalten, was Sie ihm schreiben. Er wird eher bereit sein, das zu tun, was Sie ihm schreiben.

KLARE GEDANKEN

Leserliebe^® und die damit verbundene Mühe kommt auch der Qualität Ihrer Texte zugute.

Nietzsche hat einmal gesagt: "Den Stil verbessern – das heißt den Gedanken verbessern und gar nichts weiter."

D.h. wenn Sie an Ihrem Text feilen, feilen Sie zugleich an dem Gedanken, den Sie vermitteln wollen. Das Resultat: Sie verbessern Ihren Gedanken!